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(c) 2011 TH
Die Interaktion mit anderen Menschen ist das, was unser Leben in der modernen Gesellschaft bestimmt und leitet. In positiver und negativer Form gehört Kommunikation einfach dazu. Doch wer träumt nicht davon einen verbalen Konflikt einmal auf friedliche Weise positiv für sich selbst enden zu lassen?

Um das zu erreichen existieren viele verschiedene Strategien zur Verbesserung der Überzeugungskraft, zur Abwehr von Manipulationen durch den Gesprächspartner und um Menschenkenntnis und Konfliktfähigkeit auszubauen.
Für alles gilt: Kleine Siege sind besser als keine Siege. Doch dies wird von den meisten Menschen nicht erkannt und sie wollen direkt mit dem Kopf durch die Wand.
Auf dieser Seite erkläre ich Ihnen was die häufigsten Fehler beim Überzeugen sind, wie man sie verhindert und neue Methoden anwendet.


Der häufigste Fehler

 Wenn man jemanden für die eigene Idee gewinnen will, ist die Qualität der Argumente  das Entscheidende.  Falsch
Sie kennen sicherlich die langen Diskussionen mit Ihren Eltern warum Sie in Ihrer Kindheit wann welches Ding brauchten. Sie hagelten mit Argumenten auf Ihre Eltern ein, doch das nützte nichts. Am Ende zogen Sie den Kürzeren. Die Kraft der Überzeugung ist eine weitaus komplexere Handlung, als viele Denken.

Wenn man jemanden von etwas überzeugen möchte, hat man ihm stets Entscheidungsfreiheit zu lassen. Der Gesprächspartner mus sich aus freien Stücken dem neuen Standpunkt anschließen und ihn sich zu Eigen machen können.

Die richtige Überzeugung

Personenanalyse: Finden Sie die Einstellungen und Ansichten der Person heraus, die Sie überzeugen möchten. Dann können Sie Ihre Strategie darauf ausrichten.

Anpassung der Argumente: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Person, die Sie überzeugen möchten, Ihren Standpunkt akzeptiert, wird größer, wenn Sie Gründe liefern können, die für sie einen positiven Nutzen bringen oder moralisch akzeptabel erscheinen.

Ausdruck: Drücken Sie sich präzise, prägnant und verständlich aus. Dies verhindert, dass Sie missverstanden werden.

Hineinversetzen: 
Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Gesprächspartners und finden Sie heraus, was ihm wirklich wichtig ist und um welches Anliegen es ihm eigentlich geht.

Sinn / Zweck geben: Stellen Sie Ihr Anliegen in einen Zusammenhang, bei der Sie vermutlich auf positive Resonanz Ihres Gesprächspartners treffen werden. Malen Sie ein "Sinnbild", um die Person zu begeistern.

Offenheit: 
Äußern Sie offen und ehrlich Ihre Interessen. Seien Sie glaubwürdig und authentisch.


Das Argument

Jedes Argument setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Man muss es sich vorstellen wie eine Haus, welches von Säulen getragen wird. Der Standpunkt (Die Behauptung, These) spiegelt dabei das Abbild des Hauses wieder, während die Gründe, die Säulen, benutzt werden, um den Standpunkt zu stützen. Ohne Säulen würde das Haus zusammenfallen.


Begründungschemen

Immer wieder gilt: Zeigen Sie, welchen Nutzen Ihr Standpunkt bringt
A sollte getan werden, weil durch A der Nutzen B entsteht.

Machen Sie auf die Folgen aufmerksam.
A sollte getan werden, weil A die positiven Folgen XYZ nach sich ziehen wird.
Das selbe gilt auch für eine negative Anwendungsform.
A sollte nicht getan werden, weil A die negativen Folgen XYZ nach sich ziehen wird.

Helfen Sie dem anderen, seine Ziele zu erreichen und stellen Sie eine Bedingungsthese.
Um Ziel B zu erreichen, muss A getan werden.
Negativ:
Wenn Ziel B erreicht werden soll, darf A nicht getan werden.

Sie sollten dem Gegenüber das Gefühl geben, dass Ihnen etwas an seinem Anliegen liegt.
A sollte getan werden, weil es mir wichtig ist, dass...


Werte, Normen und Prinzipien sind wichtig!
A sollte getan werden, weil A den Wert B betont.


Fakten- und Datenargumente verstärken die Wirkung.
A ist richtig, weil die Daten B dies eindeutig stützen.

Ich-Botschaften

Erwähnen Sie immer wieder, was Ihnen persönlich wichtig ist und bringen Sie diese Themen in die Konversation ein. Was möchten Sie ausdrücken und wie fühlen Sie sich dabei?
Ich-Botschaften sind subjektive Formulierungen. Sie wirken bei berwertenden Aussagen entschärfend, weil sich diese Bewertung nur auf Sie bezieht und keinen Fakt darstellt.


"Ich finde..."
"Ich denke..."

Gesprächsklima

Ein positives Gesprächsklima entscheidet über den Ausgang der Konservation. Kommen Sie Ihrem Partner daher immer entgegen und gehen Sie auf Kompromisse ein. Was könnte für Sie beide von Nutzen sein? Gibt es Ähnlichkeiten oder Gemeinsamkeiten zwischen Ihren Anliegen? Welche Fakten unterstreichen Ihr Anliegen?
Stellen Sie sich solche Fragen, um ruhig durch die Argumentation zu schreiten und nicht mit argumentativem Trommelfeuer durch die Gegend zu ballern.



Viel Glück bei ihrer nächsten Argumentation!

 
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